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Hamburger Polizei schikaniert Werder-Fans 4.928 vom 30.09.2017, 20:39 Uhr


Wieder keine Ultras zum Nordderby

vom 30.09.2017, 20:39 Uhr

Auch heute fand das Nordderby in Hamburg abermals ohne die Werder-Ultras statt. Schnell wurde anhand der fehlenden Fahnen und Banner im Gästeblock klar, dass der harte Kern der Bremer Fanszene einmal mehr das Nordderby verpassen würde. In der Halbzeitpause des Nordderbys twitterte Werder Bremen "Rund 170 Fans werden aktuell noch kontrolliert und werden es vermutlich nicht bis Spielende ins Stadion schaffen.".

Unzähligen Augenzeugenberichten zu Folge kam es zu keinerlei Vorkommnissen bei der Anreise der Werder-Fans, diese erfolgte friedlich und unspektakulär, allerdings in PKW, statt wie gewohnt in Bussen. Die Polizei nahm die Änderung der Anreisestrategie als Vorwand um ausgiebige Kontrollen an den Ultras vorzunehmen. Auf Nachfrage bei der Polizei wären diese Maßnahmen aufgrund "Sicherheitsgründen" und wegen der "konspirativen Anreise" erforderlich gewesen. Die Kontrollen wurden in beamtlicher Manier und Geschwindigkeit so lange durchgeführt, dass die aktive Fanszene aus Bremen es nicht mehr bis zum Ende der Partie ins Stadion schaffte. Insgesamt dauerten die Kontrollen 5 Stunden.

Somit fehlte auch im dritten Jahr in Folge eine dreistellige Anzahl von Werder-Fans im Gästeblock. Auch in den vergangen Jahren wurde den Bremern aus fadenscheinlichen Gründen der Zugang zum Stadion verwehrt. Heute verwehrte die Polizei zwar den Zutritt nicht offiziell, verhinderte aber wohl bewusst und möglicherweise geplant die Anreise der Fans. Trotzdem begleiteten insgesamt 6.000 Bremer Schlachtenbummler ihr Team nach Hamburg. Das Volksparkstadion war mit 54.613 Zuschauern dennoch nicht ganz ausverkauft. 


Kommentare (Kommentar schreiben)
Diana am 30.09.2017 22:23 Uhr:
Ich würde das Geld der überteuerten Karte zurückfordern.Sowas geht ja wohl garnicht.Es Ging harmlos zu.
Egal am 30.09.2017 23:35 Uhr:
Scheiss Cops.... jedes jahr dasselbe..... Hauptsache nen vorwand finden.... nie wieder Stellingen Auswärts .....
Jack antwortete am 02.10.2017 00:45 Uhr:
Auswärts ist es auch nicht clever genau da auszusteigen, wo die HSV Szene aussteigt. Logisch das die auswärtsfahrer dann auffallen.
Monika am 01.10.2017 09:31 Uhr:
Nö warum?
hbl-holly-hbl am 01.10.2017 16:26 Uhr:
Solange die Ultras egal von welchem Verein kein Krawall machen sollte man die schon ins Stadion lassen. In diesem Falle muss man auch sagen, dass es nicht nur Ultras von Werder gibt sondern auch aus Hamburg und die durften ins Stadion. Es fehlte schon irgendwie sowas wie Stimmung im Stadion und ich denke das hängt auch mit den fehlenden Werderultras zusammen. Ultra heißt aber auch nicht das es gleich Krawallmacher sind.
Jesus am 02.10.2017 04:53 Uhr:
Ultras von welchem Verein auch immer machen eh nur stunk. denen gehts nicht um Fussball hauptsache Aufmerksamkeit und Beulerei!!
Nante antwortete am 02.10.2017 14:37 Uhr:
hihi du bist lustig. Aber das musst du ja auch sein, weil der nachdem du dich benennst es mit Allgemeinplätzen nicht so hatte und es eher mit einer differenzierten Betrachtungsweise der Menschen versuchte.
Aber wenn dein Nickname zum Ausdruck bringen will, dass du seinem Vorbild nacheiferst, dann ist ja noch nicht alles verloren.

Grüße aus dem Eisernland.
Block-A antwortete am 02.10.2017 18:51 Uhr:
Dafür dass du dich "Jesus" nennst hast du erschreckend wenig Ahnung. SO folgt dir niemand.

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Volksparkstadion

Zuschauer: 57.000
Gästekapazität: 5.400
Stehplätze: 12.000 (Anteil: 21%)


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