Erfordia Ultras widersprechen den Behauptungen in der BILD-Zeitung 4.119 vom 18.08.2017, 11:20 Uhr
Erfordia Ultras: Niemand hat mit der BILD gesprochen
vom 18.08.2017, 11:20 Uhr
Gestern veröffentlichte die BILD-Zeitung einen absurden Artikel über das angebliche Leben als Ultra und behauptete, mit einem seit 13 Jahren aktiven Erfurter Ultra exklusiv gesprochen zu haben. Die Erfurter Fanszene meldete sich daraufhin gestern Abend noch zu Wort und bezog klar Stellung: "Kein Mitglied der Erfordia Ultras 1996 hat in der Vergangenheit, Gegenwart, oder wird in der Zukunft in irgendeiner Art und Weise exklusive Inhalte an die Damen und Herren in den Redaktionsräumen der Springerpresse liefern. Wir wehren uns gegen alle Behauptungen, welche gegen uns und unsere Kurve erhoben werden."(Quelle: erfordia-ultras.de)
Außerdem machen die Erfurter noch einmal aufmerksam, dass sämtliche dargestellten Enthüllungen und Interviews, welche die Informationen von angeblichen Ansprechpartner aus „der Szene“ besitzen, auf Lügen und Vermutungen beruhen. Alle aufrechten Ultras lehnen die Zusammennarbeit mit jeglichen Ablegern des Springerverlages strikt ab und verachten den sogenannten "Journalismus", der seine Sorgfaltspflicht immer wieder aufs neue verletzt.

In dem "Artikel" (im Internet nennt man soetwas Fake-News) berichtet der 31 Jährige über den Umgang mit Pyrotechnik, über Gewalt und die Konflikte mit der Polizei. Die BILD-Zeitung bleibt sich also weiterhin treu, verbreitet weiter Angst und Schrecken vor Fußballfans, die mittlerweile in einer regelrechten Medienhetze ausartet und bleibt dabei völlig undifferenziert und fern von ab jeder Sachlichkeit.
Die Erfordia verabschiedet sich mit den Worten: "Die Kurven lassen sich von Euch nicht spalten! Wir werden den Kampf gegen weltfremde Verbände und heuchlerische Medien annehmen und keinen Meter zurückweichen! Der Fußball gehört den Fans!"